Excalibur City in Tschechien – billig, illegal, Glückspiel und Drogen…
Am nächsten Morgen brachen wir wieder sehr früh auf, Richtung Tschechien.Von Wien aus ist es ja nur noch eine Stunde bis dahin.Als wir ankamen und auf den Parkplatz des Einkaufszentrums/ Freizeitparks standen schauten wir alle leicht verdutzt. Man muss dazu erwähnen das unser bekannter die Idee von einem Freund empfohlen bekommen hatte und selbst auch noch nie da war.
Der groß angekündigte „Freizeitpark“, war für Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren und hatte die besten Jahre weit hinter sich.Des Weiteren befanden sich auf dem relativ großen Areal noch ein Einkaufszentrum, ein Schwarzmarkt und jede Menge Casinos. Alles in allem also eine Mischung aus Kinderparadies und Erwachsenen-Spielplatz. Die Aufmachung war jedoch sehr billig.
Wir setzen ein wenig auf das Einkaufszentrum und den Schwarzmarkt, welche nach ca. 5 Minuten Fußweg erreicht waren. Man konnte hier eigentlich alles kaufen, von Waffen, Böllern über Drogen bis hin zu Klamotten (natürlich gefälscht). Also eigentlich alles, was illegal und gefälscht ist.
Wir schlenderten ein wenig über den Markt und vergnügten uns noch kurz in einem Casino, bis uns klar wurde, was dieser Ort für ein Sch…ße war.Also machten wir uns umgehend auf den Rückweg nach Wien, um das gute Wetter mit einer weiteren Aktivität genießen zu können.
E-Scooter! War der Unfall zu vermeiden?
Auf dem Rückweg googelten wir schon nach verschiedenen Aktivitäten und entschieden uns für Elektro-Scooter.Mit diesen 30 Km/h schnellen Flitzern erkundeten wir die Donauinsel, was auch in Verbindung mit Fotoshootings ein voller Erfolg war und echt Spaß macht
Am Abend führte uns unser Freund noch ein wenig durch Wien und wir besuchten ein paar Veranstaltungen. Am nächsten Tag war das „KTM Rennwagen fahren“ angesagt.
Motorsport: Rasante Fahrt mit einem KTM-Auto!
Am nächsten Morgen machten wir uns also auf Weg in das Wiener Neudorf und trafen dort an eden iner Tankstelle einen Mann, der uns das KTM-Rennauto überreichte.Wir hatten gute eineinhalb Stunden Zeit, aus diesem Sportwagen alles rauszuholen.
Wir fuhren also mit unserem privaten Auto und dem KTM in ein nahe gelegenes Industriegebiet, um ungestört ein bisschen zu „racen“. Natürlich hatten wir unsere FEFLOGX Sportswear angezogen, denn Motorsport ist ja auch ein Sport;)
Wir ließen uns die Möglichkeit nicht entgehen und machten gleichzeitig ein Foto-/Video-Shooting mit dem Rennwagen.
Nach dem wir einige Drifts, Donuts, Burnouts etc. gedreht hatten, war die Zeit auch schon vorbei. Der Spaßfaktor war auf jeden Fall sehr hoch, was auch die Österreichische Polizei nicht ändern konnte, die uns noch kurz vor Ende noch mal kontrollierte.
Anschließend fuhren wir, leider ohne KTM Sportwagen, wieder zu der Wohnung unseres Freundes, um unsere Sachen für die Abreise vorzubereiten. Am nächsten Tag machten wir uns dann zu dritt auf, weiter Richtung Süden.Als grobe Orientierungspunkte waren noch ein paar Städte in Österreich, Venedig, Mailand und die Schweiz auf dem Plan.
Fortsetzung folgt…